Vermächtnis bewahren und weitertragen in Gegenwart und Zukunft

2. Februar 2020

Vor 75 Jahren wurden die Häftlinge der Konzentrationslager durch Angehörige der sowjetischen, amerikanischen, britischen, französischen und polnischen Streitkräfte befreit. Nach ihrer Befreiung haben die ehemaligen Häftlinge Interessenverbände aufgebaut und deren Arbeit jahrzehntelang maßgeblich mitgestaltet. Sie haben sich in den zurückliegenden 75 Jahren immer wieder getreu dem Schwur von Buchenwald dafür engagiert, eine Wiederkehr des Nazismus und seiner unmenschlichen Verbrechen zu verhindern.
In ihrem Vermächtnis „Erinnerung bewahren – authentische Orte erhalten – Verantwortung übernehmen“ vom 25. Januar 2009 erklärten KZ-Überlebende, die die internationalen Komitees von neun Lagern vertraten:
“ Unsere Reihen lichten sich. In allen Instanzen unserer Verbände, auf nationaler wie internationaler Ebene, treten Menschen an unsere Seite, um die Erinnerung aufzunehmen: Sie geben uns Vertrauen in die Zukunft, sie setzen unsere Arbeit fort. Der Dialog, der mit uns begonnen wurde, muss mit ihnen fortgeführt werden. Für diese Arbeit benötigen sie die Unterstützung von Staat und Gesellschaft. … Wir bitten die jungen Menschen, unseren Kampf gegen die Nazi-Ideologie und für eine gerechte, friedliche und tolerante Welt fortzuführen, eine Welt, in der Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Platz haben sollen. …“
Wir, die Hinterbliebenen und Angehörigen der ehemaligen Häftlinge, die Freundinnen und Freunde, die Mitstreiterinnen und Mitstreiter, sowie alle bei uns Engagierten, zusammengeschlossen in den vielfältigen Interessengruppen, Komitees, Lagerarbeitsgemeinschaften, Lagergemeinschaften, Verfolgtenverbänden, Initiativgruppen und Freundeskreisen, erklären aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager, dass wir dieses Erbe bereits vor vielen Jahren angetreten haben. Jetzt, wo nur noch wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen unter uns sind, ist es an uns, dass das Vermächtnis weitergetragen wird.
I Für uns sind Gedenkstätten die authentischen Plätze, wichtige Orte des Gedenkens, Erinnerns und der Mahnung. Sie sind ein integraler Bestandteil der politischen und historischen Bildungsarbeit. Diese Orte dienen der Bewusstseins- und Demokratiebildung. Deshalb müssen diese Orte, die auch internationale Friedhöfe sind, für die Zukunft erhalten und für ihre Arbeit finanziell ausreichend ausgestattet werden.
II Wir sind davon überzeugt, dass die Gedenk- und Erinnerungsarbeit ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag ist. Es darf nicht die alleinige Aufgabe von Historikern und Politikern sein, über das Vermächtnis unserer Großeltern, Eltern, unserer Freundinnen und Freunde zu bestimmen. Vielmehr sind es die Nachkommen der Verfolgten des NS-Regimes sowie die Angehörigen der nachfolgenden Generationen, die sich seit vielen Jahrzehnten in den Verbänden engagieren und authentische Erfahrungen der Überlebenden in die Erinnerungsarbeit einbringen.
III In den zurückliegenden Jahren wurden in der gesamten Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Projekte zur Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Bezug auf die Verbrechen des NS-Regimes initiiert. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich, zum Beispiel im Rahmen ihrer Projektwochen, mit der Geschichte ihres Ortes im Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Diese Entwicklung gilt es zu verstetigen und auszubauen. Daher regen wir an, dass in jedem Bundesland an einer pädagogischen Hochschule ein Lehrstuhl für „Methodik und Didaktik der Erinnerungskultur“ eingerichtet wird, um die Entstehung der Erinnerungskultur an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte wissenschaftlich aufzuarbeiten, sie für die Zukunft nachhaltig zu gestalten und die Gedenkstätten, die Schulen sowie die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung mit universitärer Forschung und Weiterbildung zu unterstützen.
IV Mit großer Sorge betrachten wir das Erstarken und Etablieren nationalistischer, populistischer und neofaschistischer Kräfte in Deutschland, Europa und in der Welt. Diese Entwicklung begreifen wir als Angriff auf die Demokratie. Der Grundstock für ein friedliches, solidarisches Europa wurde in den Baracken der deutschen Konzentrationslager gelegt. Dort waren bis zu ihrer Befreiung im Jahr 1945 Menschen aus europäischen und außereuropäischen Staaten unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten. Gemeinsam schworen sie, auf der Grundlage der Menschenrechte für eine Welt des Friedens, der Freiheit und der Völkerverständigung einzutreten.
Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um das Vermächtnis unserer Eltern und Großeltern, unserer Freundinnen und Freunde, unserer Kameradinnen und Kameraden, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und in die Zukunft weiter zutragen. Wir werden gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Häftlings-, Opfer- und Verfolgtenverbände, den jüdischen Gemeinden, der Sinti und Roma, den Zeugen Jehovas, der Schwulen- und Lesbenverbände, der „Euthanasie“- Geschädigten, die seit vielen Jahrzehnten andauernde Arbeit fortsetzen. Die zentrale Forderung der ehemaligen Häftlinge der Konzentrationslager tragen wir weiter: Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!
27. Januar 2020 http://www.netzwerk-lagergemeinschaften.de
Unterzeichnende Verbände: • Lagergemeinschaft Auschwitz – Freundeskreis der Auschwitzer e.V. • Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V. • Lagergemeinschaft Dachau e.V. • Lagergemeinschaft und Gedenkstätte KZ Moringen e.V. • Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V. • Lagergemeinschaft Ravensbrück / Freundeskreis e.V. • Lagerarbeitsgemeinschaft KZ Sachsenburg e.V. • Mauthausen Komitee Deutschland • Sachsenhausen-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. • Arbeitsgemeinschaft Bergen-Belsen e.V. • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.
Unterstützer: • Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. • Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen Oberösterreich • Kinder des Widerstandes

25. Dezember 2019

Petition

25. Dezember 2019

Liebe Kamerad_innen und Mitglieder der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis,

und wieder geht ein Jahr zu Ende, das viele Kämpfe und Proteste beinhaltet hat, wie erst vor kurzer Zeit die unfassbare Entscheidung des Berliner Finanzamtes für Körperschaften, der VVN/BdA die Gemeinnützigkeit entziehen zu wollen…
Dank der vielen Proteste und Protestschreiben, allen voran Esther Bejerano und das Auschwitz-Komitee, wurde diese Entscheidung zurückgenommen. Das ist leider nur ein Teilerfolg – der Angriff auf linke, antifaschistische, linke Vereine geht weiter (und hatte ja vor fast 2 Jahren mit ATTAC seinen Anfang genommen),
und es braucht noch sehr viel lauten Protest und Unterstützung.
https://www.auschwitz-komitee.de/offener-brief-was-ist-gemeinnuetzig-zur-entscheidung-eines-finanzamtes/

Antifaschismus muss gemeinnützig bleiben! Schwerer Angriff auf die VVN-BdA


https://www.openpetition.de/petition/online/die-vvn-bda-muss-gemeinnuetzig-bleiben
Im Anhang (1-7) findet ihr weitere Protestbriefe und Petitionen.
An dieser Stelle einen ganz ganz dicken und herzlichen Glückwunsche, an Esther, die am 15.12.2019 95 Jahre alt geworden ist!!
Wir wünschen dir alles Liebe und weiterhin soviel Kraft!!

schaut mal rein: https://r-mediabase.eu/auf-das-leben-esther-bejarano-feiert-ihren-95sten-geburtstag/
mit herzlichen und antifaschistischen Grüße
vom MB-Team,
Martina, Juliana und Dagmar

Protestnote

27. November 2019

Sehr geehrter Herr Finanzsenator Kollatz,
die Unterzeichnenden sind Hinterbliebene und Angehörige der Häftlinge der ehemaligen Konzentrationslager und ihre FreundInnen und MitstreiterInnen. Wir haben uns vor rund 70 Jahren in vielfältigen Lagerarbeitsgemeinschaften, Komitees und Initiativgruppen zusammengeschlossen.
Mit völligem Unverständnis haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Finanzamt für Körperschaften 1 im rot-rot-grün regierten Berlin dem „Bundesverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.“ die Gemeinnützigkeit entzogen hat und rückwirkend Steuernachforderungen in 5-stelliger Höhe verlangt.
Wir meinen: Antifaschismus war und ist gemeinnützig. Bundespräsident Steinmeier sagte am 10. Oktober 2019 nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle: „Die Geschichte mahnt uns – die Gegenwart fordert uns.“ Antifaschistisches Engagement muss deshalb in Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit, steigender Gewaltbereitschaft der rechtsextremen Szene und antisemitischer Angriffe auf jüdische Einrichtungen von allen gesellschaftlichen Akteuren, von Regierungen im Bund und den Ländern, Parlamenten und Behörden anerkannt und tatkräftig (nicht nur mit Worten) unterstützt werden.
Die Mitglieder der VVN-BdA e.V. setzen sich für die Verwirklichung der Charta der Menschenrechte und die Verteidigung des Grundgesetzes ein, die eine Reaktion auf die Verbrechen des Faschismus waren. Wir können nicht hinnehmen, dass die VVNBdA e.V., der auch viele unserer Lagergemeinschaften als kooperierende Mitglieder angehören, nun durch einen Federstrich in ihrer Existenz bedroht ist!
Wir appellieren deshalb an Sie, die Entscheidung des Finanzamtes für Körperschaften 1 aufzuheben.

Spendenaufruf!

13. Oktober 2019

Damit niemals geschehe,
was gestern geschah!“

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde von Heideruh,

leider ist das denkbar schlechteste Szenario für Heideruh aus finanzieller Sicht eingetreten – der Heizkessel, der das Haupthaus, Bungalow, Kantine und Pavillon beheizt, ist gerissen.
Wahrscheinlich können wir noch kurzfristig den Riss kitten, aber diese Lösung ist zum einen nicht sicher, zum anderen nur eine Überbrückung. Wir versuchen mit Notlösungen die Heizung wieder zum Laufen zu bringen und den Tagesbetrieb abzusichern – dennoch steht fest, dass an der schnellen Anschaffung einer neuen Heizung kein Weg vorbeiführt.
Wenn wir keine neue Heizung anschaffen ist das Fortbestehen Heideruhs stark gefährdet. Betroffen sind Gästezimmer, Tagungsräume, Speiseräume, Zimmer der Mitarbeitenden und die Büros.
Der Kauf einer neuen Heizung wird sich preislich im Rahmen von 25.000-30.000 € bewegen.
Darin enthalten sind schon etwaige Förderungen und Zuschüsse, die wir beantragen werden. Natürlich werden wir uns damit auch vom Öl verabschieden und für die ökologischste und zukunftsfähigste Lösung entscheiden.
Die benötigte Summe ist zu hoch, diese Rücklagen hat Heideruh nicht. Deshalb sind wir auf Spenden angewiesen. Wir hoffen, dass wir die Marke von 25.000 € schnellstmöglich erreichen können, um in Heideruh überwintern zu können und auch in Zukunft ein Ort für Zusammenkommen und Erholung sein zu können. Eine widerstandsfähige antifaschistische Linke braucht Räume wie Heideruh, um dem Rechtsruck entgegenzuwirken. Wir hoffen auf deine Unterstützung!

Jede Spende und Unterstützung ist herzlich willkommen! Wenn du weitere Ideen, z. B. für Benefizveranstaltungen oder Ähnliches hast, melde dich gerne bei uns. Wenn Du bei der Beantragung von Geldern, bei der technischen Planung helfen kannst, freuen wir uns!

IBAN: DE54 2001 0020 0254 0242 04
Verwendungszweck: Heizung

Über Spenden, Mithilfe und Verbreitung freuen sich Team und Vorstand aus Heideruh

P.S. Die Heizung im Steinhaus muss perspektivisch auch erneuert werden. Wir werden nach Gesprächen über Förderungen entscheiden, ob es besser ist beide Heizungen zusammen zu erneuern.

Jahrestag der Befreiung 12.-14. April 2019

9. April 2019

an diesem Wochenende finden in Ravensbrück wieder zahlreiche Veranstaltungen anläßlich des 74. Jahrestags der Befreiung statt. Das Programm ist unter dem Link der Mahn- und Gedenkstätte zu finden. Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen.

2018/2019

14. Dezember 2018

Wir wünschen allen unsen Mitgliedern und Freunden gesunde Feiertage und ein friedliches Neues Jahr.

Mögen alle eure Erwartungen in Erfüllung gehen.

Wir freuen uns auf das nächste Wiedersehen und grüßen euch herzlich.

 

Der Vorstand

Netzwerktreffen

9. Dezember 2018

Vom 30.11-2.12.2018 fand das 8. Netzwerktreffen der Vertreter der deutschen Lagegemeinschaften in Husted statt.

Ein intensiver Erfahrungsaustausch zu aktellen Themen und Aktivitäten, z. B. zum Auftreten gegen die AfD, zur  unterschiedlichen Zusammenarbeit mit den Stiftungen der Bundesländer prägte das Wochenende. Der Besuch des Friedhofs für die überwiegend sowjetischen Kriegsgefangenen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen, sowie ein Gespräch mit dem Geschäftsführe der Stiftung Niedersächischer Gedenkstätten Dr. Wagner rundeten das Programm ab.

 

 

1993-2018 25 Jahre LGRF

12. Oktober 2018

Samstag 13.10.2018

14.00 – 18.00 h

Mahn und Gedenkstätte Ravensbrück, Veranstaltunssaal in den Garagen

14.00 Begrüßung Vera Dehle-Thälmann

15.00 Laudatio: Loretta Walz

25 Jahe und kein bischen leise!

16.00 Imbiss und Gelegenheit zum Austausch

17.00 Konzert

Esther Bejerano & Microphone Mafia

 

Überlebende als Akteurinnen

11. Juli 2018

Über den Widerstand von Frauen
Mit seiner Dissertation nahm sich der Historiker Henning Fischer ein außergewöhnliches Thema vor. Die Arbeit, veröffentlicht im Dezember 2017, trägt den Titel‚ Überlebende als Akteurinnen. Die Frauen der Lagergemeinschaften Ravensbrück: Biografische Erfahrung und politisches Handeln, 1945 – 1989.‘1
Henning Fischer vermittelt profunde Einblicke in das Leben und das politische Handeln von deutschen Kommunistinnen, die die Hölle des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück überlebten und die sich nach der Befreiung in Lagergemeinschaften engagierten. Parallel zu dieser „Kollektivbiografie“ wird die Geschichte der Vereinigungen ehemaliger RavensbrückHäftlinge in beiden Teilen Deutschlands dargestellt.
Der Schilderung der politischen Aktivitäten der Frauen nach 1945 ist ihr Handeln in der Zeit der Weimarer Republik, im Widerstand während des Naziregimes und während der Inhaftierung vorangestellt. In den folgenden Abschnitten wird deutlich, wie sehr die Erfahrung Ravensbrück das weitere Leben prägte. Auf dieser gemeinsamen Erfahrung beruhte die enge persönliche Beziehung zwischen den Frauen in den Lagergemeinschaften – die nichtkommunistischen Frauen eingeschlossen. Sie bestimmte das politische Handeln innerhalb und außerhalb der Lagergemeinschaften und nicht zuletzt die Arbeit als unermüdliche Zeitzeuginnen bis ins hohe Alter.
Im Bemühen der Überlebenden, einen Zusammenschlusses der ehemaligen Häftlinge zu schaffen, wird deutlich, wie sehr die Frauen in einer von Männern geprägten Gesellschaft um die Anerkennung ihres Widerstandes und um das Gedenken an Ravensbrück kämpfen mussten.
In diesem Zusammenhang verwendet der Autor wiederholt den Begriff „Eigensinn“ um das Verhalten der Frauen zu charakterisieren. Er verweist dazu auf andere Veröffentlichungen, Unter Eigensinn der Frauen versteht er „… ihre partikulare Erfahrung in Abgrenzung von den sie umgebenden Diskursen zu bestimmen, auch gegenüber denen ihrer politischen Milieus und Organisationen.“ Das Wort Eigensinn erhält damit eine eigenwillige Definition, die dem allgemeinen Sprachgebrauch widerspricht. Laut Duden sind Synonyme für eigensinnig: störrisch, trotzig, unbelehrbar, uneinsichtig, dickköpfig …Das ist doch sicher nicht gemeint! Man sollte auf die Sprache achten, um falsche Schlussfolgerungen und möglichen Missbrauch zu vermeiden.
Bei der Darstellung der Biografien vermittelt die Arbeit zugleich Einblicke in politische Gegebenheiten im “ost-nationalsozialistischen“ Deutschland. So werden die erheblichen Konflikte zwischen kommunistischen Überlebenden in der DDR beschrieben die aufgrund der Zentralisierung der Verfolgtenverbände und deren Auslegung der Geschichte entstanden. Aus der BRD werden die beschämende Praxis der ‚Wiedergutmachung‘ aufgezeigt sowie die erneute Diskriminierung und Verfolgung von Kommunistinnen und Kommunisten, die
1 Henning Fischer, Überlebende als Akteurinnen. Die Frauen der Lagergemeinschaften Ravensbrück: Biografische Erfahrung und politisches Handeln, Konstanz und München 2017, 541 Seiten

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